Eine der großen Herausforderungen beim Modellieren ist es, anzufangen. Nach einer Basiseinführung in UML mit Enterprise Architekt erhalte ich oft die Rückmeldung, dass der EA ein sehr mächtiges Werkzeug ist und man mit ihm ja alles machen kann. Zwischen den Zeilen gelesen heißt es aber, puh, wir haben nun sehr viel gelernt, bin jetzt aber etwas überfordert, wie ich das gelernte Wissen auf meine Projekte anwenden kann.
Wenn der Inhalt des Kurses ein konkretes Beispiel aus der Domäne der Schulungsteilnehmer war, ist der erste Schritt schon gelegt und die Schulungsteilnehmer haben bereits einen Anhaltspunkt, stellen sich aber dennoch dieselben Fragen.
Wann soll ich welches Diagramm verwenden und wie soll ich mein Modell strukturieren?
Ich habe diese Thematik in folgenden zwei Papers erörtert:
Teil 1
Modellieren, aber richtig!
Über die Vorteile und den Nutzen der modellbasierten Software und Systementwicklung.
In diesem Paper werden die Vorteile und der Nutzen, sowie die Hürden bei der Einführung der Modellierung diskutiert.
Teil 2
Modellieren, aber richtig!
Wie Entscheider die richtige Modellierungsstrategie finden und im Unternehmen installieren können.
In diesem Paper wird ein Vorgehen beschrieben, wie man den passenden Modellierungsansatz für seine Problemstellung findet und dabei die Modellierungssprache und das Werkzeug so anpasst, dass die Einstiegshürde möglichst klein ist und der Mehrwert möglichst groß ist.