Eine wesentliche Komponente auf dem Weg zur Energie-Wende ist die Realisierung des intelligenten Stromnetzes, des „Smart Grid“. Nun hat die FH Salzburg auf Basis von Enterprise Architect ein Werkzeug zur modellbasierten Entwicklung und Evaluierung von Smart Grid Architekturen erstellt.
Das Stromnetz ist nicht nur um ein ausgesprochen komplexes System, sondern auch eine kritische Infrastruktur. Zum besseren Verständnis bietet es sich an, durch abstrahierte Modelle eine Arbeitsgrundlage für alle Beteiligten zu erreichen. Das ermöglicht die strukturierte Entwicklung der verlangten Eigenschaften etwa im Hinblick auf die Sicherheit. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt zwischen dem Josef Ressel Zentrum für Anwenderorientierte Smart Grid Privacy, Sicherheit und Steuerung an der Fachhochschule Salzburg und dem „OFFIS Institut für Informatik “ in Oldenburg wurde nun die SGAM-Toolbox entwickelt. Sie ist eine Erweiterung für die Modellierungs-Plattform Enterprise Architect von Sparx Systems und ermöglicht die modellbasierte Entwicklung und Evaluierung von Smart Grid Architekturen. Damit ergänzt das neue Werkzeug den ebenfalls mit Enterprise Architect modellierten Common Information Model (CIM) Standard, der den Datenaustausch in elektrischen Netzwerken regelt. „Die Wahl fiel auf Enterprise Architect, da sich dieses Werkzeug zum einen durch seine vielfältigen Modellierungs- und Dokumentationsmöglichkeiten und zum anderen durch seine Offenheit für Erweiterungen auszeichnet“, erklärt Christian Neureiter, Projektmitarbeiter am Josef Ressel Zentrum der FH Salzburg. Lesen Sie den ganzen Text hier.
Intelligentes Stromnetz modellbasiert entwickeln
Veröffentlicht unter Sparx News