Fast zwei Drittel aller deutschen Industrieunternehmen bringen regelmäßig innovative Produkte auf den Markt. Zur nachhaltigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit genügen aber weder technische Entwicklungen noch Erfindungen alleine, denn sie schaffen weder Umsätze noch Arbeitsplätze. Erforderlich ist die Umsetzung in verkaufbare Produkte. Erst dann kann man von wirklicher Innovation sprechen.
Bevor aus einer Produktidee eine Innovation entsteht, sind i.d.R. Ressourcen und Investitionen erforderlich. Trial-and-Error oder Eigenmotivation von MitarbeiterInnen sind zwar häufig anzutreffen, aber da kann man noch nicht von zielgerichteter Innovationsarbeit sprechen, die auch das Unternehmen kontinuierlich weiterbringt.
Innovation wird heute und in Zukunft zunehmend durch Software vorangetrieben, da sie besonders flexibel ist und praktisch für alle Anwendungsbereiche maßgeschneidert werden kann. In der Acatech- Studie zu „Cyber-Physical-Systems“ betont Herausgeber Prof. Manfred Broy von der Technischen Universität München die Bedeutung der modellbasierten Software-Entwicklung, die zu einem zentralen Baustein für moderne, technische Systeme wird. Modelle, Simulationen und modellhaftes Vorgehen sind also spätestens mit dem Einstieg in Industrie 4.0 in aller Munde. Laut Broy führt die laufende Erschließung neuer Anwendungsfelder durch Software wiederum zu neuen Erkenntnissen und Folgeinnovationen.
In diesem Sinne: Erweitern Sie Ihre innovativen Möglichkeiten und setzen Sie modellbasierte Software- und System-Entwicklung ein!